Auf den Spuren des größten Falschgeldskandals der Geschichte
Die Aktion Bernhard war die größte Geldfälschung der Geschichte. Der SS gelang es, das Britische Pfund-Sterling während des Zweiten Weltkrieges perfekt zu fälschen. Stets wurde behauptet, nur geringe Summen der Fälschungen gelangten in den Zahlungsverkehr. Die Wahrheit ist aber: Die meisten Falschgeldnoten wurden nach Kriegsende in weltweiten Umlauf gebracht.
Das Buch von Autor M. H. Stoltenhoff untersucht die Behauptung, die größte Menge der Blüten sei von der SS bei Kriegsende im Toplitzsee versenkt worden, auf ihren Wahrheitsgehalt. Es zeigt auf, welche führenden Köpfe des Dritten Reiches unmittelbar bei Kriegsende mit dem Falschgeld fliehen konnten, wohin ihr Weg führte und wofür das »Geld« Verwendung fand.
Entstanden ist das Werk nach einer Dokumentation von ZDF History im Sommer 2020, die sich einem der mächtigsten Männer dieser Zeit widmete: Hans Kammler. Die wichtigsten Fragen hat der Film aber nicht beantwortet. Das hat M.H. Stoltenhoff dazu inspiriert, sich auf die Spuren des Skandals und der Rolle von Hans Kammler zu begeben und Antworten zu finden.
Der Autor beleuchtet eindrucksvoll die größte Geldfälschung der Geschichte gegen die Bank von England im Zweiten Weltkrieg und in der Nachkriegszeit. Dabei werden die Aussagen der ZDF Sendung überprüft und auf dem erarbeiteten Wissenstand in den Folgekapiteln systematisch aufgesetzt.