Erzählungen aus Tausend und eine Nacht
Es gibt heute philologisch anspruchsvolle Ausgaben von Tausendundeine Nacht, und dennoch lohnt es sich, die Fassung von Johann Heinrich Voß zu lesen. Seine Übersetzung dieser Geistermärchen, Liebesgeschichten und Abenteuerberichte zeugt von einer unbändigen Lust am Erzählen. Voß übersetzte die französische Fassung und veröffentlichte seine Ausgabe von 1782 bis 1785 in sechs Bänden. Wer sie las, war bezaubert - seinem Verleger gelang es allerdings nicht, ihr eine weite Verbreitung zu sichern.
Hier erscheint erstmals nach mehr als 2 Jahrhunderten eine Auswahl aus diesem Werk.