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Der kommunistische Kapitalist, der die DDR finanzierte
Vom Entstehen und Verschwinden der DDR-Milliarden
Kaum jemand in der DDR kannte ihn, obwohl er einer der mächtigsten Politiker des Landes war. Und nicht einmal in höchsten SED-Kreisen wusste man von den Geschäften, die er betrieb, obschon der von ihm geleitete »Bereich Kommerzielle Koordinierung«, kurz KoKo, die DDR wirtschaftlich viele Jahre am Leben hielt. Formal war Alexander Schalck-Golodkowski nur Staatssekretär im Ostberliner Ministerium für Außenhandel, tatsächlich führte er ein weit verzweigtes kapitalistisches Firmenimperium, das die DDR mit Devisen versorgte.
Als im Herbst 1989, nach dem Sturz Erich Honeckers, ans Licht kam, dass KoKo international mit Waffen gehandelt, geraubte Kunstwerke verhökert und die Bonzensiedlung Wandlitz mit westlichen Luxusgütern versorgt hatte, wurde Schalck zur Hassfigur der Bevölkerung und zum Sündenbock der neuen SED-Führung. Vor der drohenden Verhaftung floh er in die Bundesrepublik und vertraute sich dem Bundesnachrichtendienst an.
Um Alexander Schalck-Golodkowski rankt sich ein realer Politthriller, der bis heute nicht vollständig aufgeklärt ist.
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