Warum Spermidin der lang gesuchte Schlüssel für ein aktives und gesundes Leben bis ins hohe Alter ist.
Manchmal dauert es lange, bis potenzielle Heilmittel von der Medizin wahrgenommen werden und ihren Beitrag zur Gesundheit des Menschen leisten können. Das war schon beim Penicillin so, und Johanniskraut brauchte sogar mehrere Jahrhunderte, bis es von Omas Geheimtipp zum wissenschaftlich anerkannten Arzneimittel avancierte. Jetzt gibt es wieder einen Stoff, dem ein ähnliches Schicksal widerfährt - und es ist kein Zufall, dass er gerade zu Zeiten der Corona-Krise seinen Durchbruch findet. Denn der Stoff mit dem eigentümlichen Namen hat offenbar eine unvergleichliche Bedeutung für unseren Organismus.
Spermidin wirkt wie Heilfasten, nur ohne zu hungern.
So steht mittlerweile fest, dass er eine Schlüsselrolle in einem physiologischen Prozess spielt, den man als Selbstreinigungsprozess unserer Körperzellen bezeichnet: die Autophagie. Es handelt sich dabei um eine Art Recyclingsystem, das überflüssige oder beschädigte Bestandteile der Zelle abbaut und wiederverwertet. Durch diesen molekularen Aufräummechanismus bleiben die Zellen fit und gesund, man kann ihn am besten mit einem entgiftenden Heilfasten ohne Hungern vergleichen. Mit zunehmendem Alter gerät die Autophagie ins Stocken. Doch mit Spermidin kommt sie wieder ordentlich in Schwung.
Dieser Boosting-Effekt auf die Recycling-Prozesse in unseren Zellen hat eine enorme Wirkung auf unsere Gesundheit.
- Unterstützt die Zellerneuerung und den Immunschutz
- Sorgt für gesunde Knochen und beschwerdefreie Gelenke
- Stärkt die Muskeln und verjüngt die Gefäße
- Erleichtert die Gewichtskontrolle
- Lässt ungesundes Bauchfett schmelzen
- Stoppt Haarausfall und regt das Haarwachstum an
- Aktiviert den Stoffwechsel und die Hirnleistung
Dr. Jörg Conradi zeigt eindrucksvoll, dass Spermidin über eine breite Palette von Anti-Aging- und Gesundheitseffekten verfügt. Es ist auch nicht schwer, den Pegel dieser Substanz in seinem Körper zu erhöhen. Zunächst einmal ist dies über die Ernährung möglich, da neben Weizenkeimen auch andere Lebensmittel erstaunliche Mengen an Spermidin enthalten können. Außerdem sind bestimmte Bakterien unserer Darmflora imstande, größere Mengen des Stoffes zu produzieren - man muss sie nur davon »überzeugen«. Und nicht zuletzt kann auch der Lebensstil dazu beitragen, den Level zu erhöhen. Bei Männern heißt das vor allem: viel Sex. Was ja nicht erstaunlich ist bei einem Stoff, der im Sperma entdeckt wurde. Und bei Frauen? Lassen Sie sich überraschen ...